Maul- und Klauenseuche in Ungarn nach 50 Jahren nachgewiesen
Published 6 months ago in News

Maul- und Klauenseuche in Ungarn nach 50 Jahren nachgewiesen

Ungarn steht vor einer schweren landwirtschaftlichen Krise, da die Maul- und Klauenseuche (MKS) auf einem Rinderbetrieb in Kisbajcs bestätigt wurde.

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Martina Osmak
Director of Marketing

Ungarn steht vor einer schweren Agrarkrise, da Schwangerschaftsbläschen (FMD) auf einem Rinderhof in Kisbajcs bestätigt wurde. Dies ist der erste Ausbruch seit über fünf Jahrzehnten, was ernsthafte Bedenken für die Viehwirtschaft aufwirft und strenge Notfallmaßnahmen zur Eindämmung des Virus erforderlich macht.

Die Nationale Behörde für Lebensmittelsicherheit (Nébih) bestätigte das Vorhandensein von FMD, nachdem ein Hof mit 1.400 Rindern, die zu Beginn dieses Monats klassische Symptome zeigten, getestet wurde. In Reaktion darauf hat Dr. Szabolcs Pásztor, der nationale Chefveterinär, die sofortige Schließung des betroffenen Hofs angeordnet und eine epidemiologische Untersuchung eingeleitet, um die Quelle der Infektion zu ermitteln.

Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, haben die Behörden strenge Einschränkungen eingeführt, einschließlich eines Verbots des Transports anfälliger Tiere. Dies ist entscheidend, um den wirtschaftlichen Schaden, den FMD verursachen kann, zu begrenzen, da sich das Virus schnell verbreitet und drastische Maßnahmen wie das Abtöten ganzer Herden erforderlich macht, wenn eine Infektion festgestellt wird.

Der Fokus liegt nun auf Eindämmung und Prävention, wobei die Beamten die Bauern und Viehbesitzer auffordern, wachsam zu bleiben. Jeder, der Anzeichen von Krankheit bei seinen Tieren bemerkt, muss dies sofort den Tierärzten melden, um den Ausbruch zu kontrollieren.

Für einen detaillierten Blick auf die Symptome und Auswirkungen der Schwangerschaftsbläschen klicken Sie hier.

Bleiben Sie dran für Updates, während sich die Situation entwickelt.

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