
Katzenbesitzer aufgepasst: Vogelgrippe in rohem Tierfutter festgestellt
Ein zweites US-Haustierfutterunternehmen, Wild Coast Raw, hat seine Produkte zurückgerufen, nachdem Vogelgrippe bei Katzen festgestellt wurde, die rohes Futter konsumiert hatten.

Ein zweites US-Haustierfutterunternehmen, Wild Coast Raw, hat seine Produkte zurückgerufen, nachdem bei Katzen, die rohes Futter konsumierten, Vogelgrippe festgestellt wurde. Fälle wurden in Oregon und Washington gemeldet, wobei einige Katzen schwer erkrankt sind oder euthanasiert werden mussten.
Der freiwillige Rückruf betrifft zwei Chargen des Futters von Wild Coast Raw. Die Behörden sind sich jedoch unsicher, ob die neuesten Fälle mit den zurückgerufenen Produkten oder mit zusätzlichen kontaminierten Chargen in Verbindung stehen.
Seit 2022 haben nahezu 100 Hauskatzen in den USA positiv auf H5N1 getestet, ein Virus, das für Katzen tödlich sein kann und potenziell auf Menschen übertragbar ist.
Christine Knopp, eine Katzenzüchterin aus Portland, verlor zwei ihrer Haustiere, nachdem sie unwissentlich mit verunreinigtem rohen Futter gefüttert hatte. Zunächst vorsichtig, glaubte sie, dass das Futter auf H5N1 getestet worden war. Jetzt warnt sie andere: „Es ist nicht sicher. Hört auf, Katzen rohes Geflügel, Hähnchen oder Eier zu füttern.“
Rohes Haustierfutter wird seit langem mit schädlichen Krankheitserregern wie Salmonellen und E. coli in Verbindung gebracht. Angesichts des sich verschärfenden Ausbruchs der Vogelgrippe fordern Tierärzte die Haustierbesitzer auf, auf sicherere Alternativen umzusteigen.
Die Behörden untersuchen, wie infiziertes Geflügel in die Futtermittellieferkette gelangt ist, aber in der Zwischenzeit raten Experten, Haustiere drinnen zu halten und rohe tierische Produkte zu vermeiden.
Knopp lenkt jetzt ihren Kummer in Bewusstseinsbildung um und hofft, andere Haustierbesitzer vor ähnlichem Herzschmerz zu bewahren.
Fürs Erste ist die sicherste Wahl für Haustierbesitzer? Verzichten Sie auf rohe Diäten und behalten Sie Ihre pelzigen Freunde genau im Auge.
Quelle: https://www.theguardian.com/us-news/2025/feb/28/cats-bird-flu